07-04-2015 First day on my own!

Ich bin aufgewacht. Das ist schon mal gut. Kein klingelnder Wecker. Das ist noch besser.

Leider schien mir keine Sonne ins Gesicht. Ein kurzer Blick durch den halb offenen Vorhang meines Hotelzimmers offenbarte mir einen grauen Himmel. Einzige logische Schlußfolgerung – ich dreh mich nochmal um.

Die nächste Runde des Wachwerdens lief nicht viel besser. Träge erhob ich mich und schaute auf die Uhr – 12:42Uhr. Egal, ob deutsche oder welche Zeit auch immer, das ist ganz schön spät. Nach intensiven 15 Stunden Schlaf fühlte ich mich dennoch gerädert. Ganz klar; die letzten Wochen und Tage hatten es dann doch wohl in sich. An alles denken, alle nochmal sehen…

Beim Einchecken in die Residencial Marisela hatte ich einen Stadtplan erhalten. Erste Mission des Tages: Auf zum Meer! Trotz des trüben Wetters ließ ich mir die Vorfreude nicht nehmen. Ich lief durch die belebten Straßen Lissabons und sammelte erste Eindrücke. Leider konnte ich  es mir dennoch nicht verkneifen, stets und ständig nach einem Hotspot Ausschau zu halten. Da ich kein Schild erspähte, änderte sich die Mission Meer zu Mission Hotspot.

Nein, nur weil Vodafone draußen dran steht, gibt es drin kein Wlan. Auch kann man nicht damit rechnen, dass die Mitarbeite wissen, wo sich ein Hotspot befindet. An der Reaktion des Herrn konnte ich sichtlich erkennen, dass ich sicher nicht die erste war, die ihm diese Frage gestellt hat. Glücklicherweise konnte eine junge Dame aus der Warteschlange helfen.  Ein McDonalds am Ende der Straße hat den besten Hotspot, erklärte sie mir. Das kann ich nun auch bestätigen. Wer hätte gedacht, dass dieses Restaurant eines Tages mal solch eine Genugtuung für mich bedeuten würde.

Nach den ersten lieben Worten meiner liebsten Freunde daheim, begann nun auch die Sonne zu scheinen. Tatsächlich vor Ort und noch mehr im Herzen. Mit Kaffee, Wasser und einem Sandwich in der Hand, fühlte ich mich bereit…für das Meer und die bevorstehende Zeit. Ich mach das schon…irgendwie!

Lessons Learned of the day:

A smile can make your day!                                                  

Ein junger Fahrradfahrer kam mir auf dem Weg Richtung Meer entgegen. Er hatte Musik in den Ohren und strahlte über beide Ohren. Ob er wohl an seine Liebste denkt? Oder hatte er einen tollen Tag im Büro? Egal! Sein Lächeln zauberte eins in mein Gesicht. Made my day!

People smile back if you smile at them! Trust me!

Auch wenn man riskiert, dem ein oder anderen Herrn zu viel Freude zu bereiten (erkennbar an seiner Mundbewegung); die meisten Leute, egal ob groß oder klein, lächeln einfach zurück und manchmal gibt es sogar ein freundliches „Olá!“.

Help a Lady getting back up after she fell over her own feet or running after a man who dropped something– a big and thankful smile is guaranteed!

Ich würde sagen: Dieser Tag wird “dem Lächeln” gewidmet. Eine einfache Geste, die „Jedermann und Jedefrau“ weltweit gleichermaßen gut beherrscht. Kleine Geste – große Wirkung!

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3 Gedanken zu “07-04-2015 First day on my own!

  1. lächeln kennt man überall 😉
    Weiter soooo..!!
    Und achte auf WLAN Zonen in vielen Restaurants , Bars , Hotels…. Die sind auch meistens kostenlos , anders als in der BRD 😛
    Fragen kostet nix und meistens steht es auch dran 😉
    Lg aus CR ☀️🌴😘

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