14-06/15-06-2015 Uyuni, erste Stadt im neuen Lande Bolivien

Ich mach es kurz. Diese Stadt hatte rein Garnichts zu bieten. Sie dient als Ankunftsort und Auffangstation für erfrorene Wüstenreisende und das war es wohl auch schon. Anstatt der 2 gebuchten Nächte, haben wir uns gleich zum Busbahnhof gemacht und für den folgenden Abend einen Nachtbus nach La Paz gebucht.

Natürlich gibt es einen Plaza, ein paar Mini-Shops und Restaurants. Das Hostel war einfach, das Wasser wie gewohnt kalt. Das einzige Highlight war die Möglichkeit eine kleine Elektroheizung auszuleihen. Diese lief auch die gesamte Dauer unseres Aufenthalts.

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Zum Glück ist Loryn noch an meiner Seite. Ansonsten wäre ich in der Einöde vereinsamt. Wir haben das Beste aus dem einen Abend vor Ort gemacht und in einem kleinen Restaurant lecker gespeist. Es wurde mal wieder über Gott und die Welt gequatscht.

Der nächste Tag war unspektakulär. Wir buchten Flüge, Hostels und warteten auf die Weiterreise in ein hoffentlich besseres Dasein.

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Lessons Learned of the Day:

Ich fange an, kleine “in meiner vorhergehenden Welt ach so unbedeutende” Dinge wertzuschätzen.

Eine warme Dusche. Ein warmes Zimmer. Eine angenehme Schlafstätte. Ausreichend Luft zum Atmen. Kopfschmerzfreie Zeit.

Ich strebe an, diese Dinge auch nach meiner Heimkehr wertschätzend zu genießen. Sicherlich geht es leider viel zu schnell in den Trott des Alltags zurück. Aber ich möchte mich abends zurücklehnen, den Tag Revue passieren lassen und besonders diesen Feinheiten Aufmerksamkeit schenken.

 

Das ein oder andere Highlight konnte ich trotzdem per Foto festhalten:

 

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