20-04-2015 Anreise mit dem Taxi zu Nikki`s Büro

Die kommende Woche werde ich bei meiner Studienfreundin Nikki verbringen. In einem zauberhaften Hotel, mit einem eigenen Zimmer und Bad. Na wenn das mal keine guten Aussichten sind.

Nikki hat mit per Whatsapp geschrieben, was ich dem Taxifahrer sagen soll, um zu ihr zu gelangen. Ich sprang ins Taxi und wir fuhren los.

Da Nikki für die Commerzbank arbeitet, erwartete ich auch ein Gebäude, an welchem draußen dran steht, was drin ist. Ich muss mit meinen Erwartungen und Annahmen echt kürzer treten oder am besten komplett aufhören. Der portugiesischen Sprache nicht mächtig, stieg ich zwar aus, aber war mir nicht sicher, ob ich da war, wo ich sein sollte. Ich stand vor einem riesigen Hochhaus. Nix mit Commerzbank.

Nikki meinte, ich soll sie von der Rezeption anrufen lassen, nur war diese nicht mehr besetzt und so versuchte ich dem Wachmann mein Anliegen zu erklären. Das klappte leider nicht so Recht. Er war zwar sichtlich bemüht und wusste dann auch was ich wollte. Aber er hatte keine Durchwahlnummern zur Verfügung. Klar, er ist ja auch der Wachmann.

Ich wusste weder, ob die Commerzbank hier genauso so hieß, noch wusste ich in welcher Etage sich das Büro befand. Und dann sah ich ihn – einen chinesischen Herrn, von dem ich mir sicher war, dass er Englisch sprach. Und so war es auch. Im Endeffekt ließ er mich in sein Wi-Fi einloggen und ich konnte Nikki Bescheid sagen, dass ich da bin. Das nächste kleine saopaulonische Abenteuer überstanden.

Wie schön es doch war, ein bekanntes Gesicht zu sehen. Nach vielen Umarmungen und Geschnatter bei der Führung durch ihr Büro, machten wir uns auf den Weg in ein Sushi Restaurant. Dort wollten wir uns mit ihrer Bekannten treffen, die auch schon vor Ort sein sollte. Wir schauten unteren Etage des Restaurants nach ihr, wir schauten in der oberen nach ihr. Nun, bei einer Restaurant-Kette muss man also offensichtlich auch darauf achten, in welchem Stadtteil das Restaurant ist. Wir waren also in 2 verschiedenen Restaurants. Manchmal sind halt auch die einfachen, kleinen Sachen, schwer umsetzen. Aber lieber geht so etwas schief, als in der Bahn überfallen zu werden. Oder? Mit solch kleinen Malheurs lässt es sich gut leben.

Als wir endlich beieinander waren, schlemmten wir was das Zeug hält. Voll gefressen ging es zurück ins Hotel.

Lessons learned of the day:

Chinese people speak English – most of the times!

Einfach fragen!

Mit Händen und Füßen kann man sein Anliegen schon erklären und mit einem Lächeln im Gesicht, kann kaum einer Hilfe abschlagen.

Check Addresses.

Es kommt halt auch auf die kleinen Feinheiten an. Egal, ob Arbeitsstätte oder Restaurant. You need to know where you go!

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